Kurzmeldung

17.Juni 2019
Der Velocita Blog ist jetzt 8 Jahre alt und hat etwas Speck angesetzt, den man nicht so leicht „wegoperieren“ kann. Es gibt viele Links auf Elemente des Blogs, diese sollen weiter funktionieren. Daher starten wir mit Beginn 2019


die alten Blogs sind dort über das „Archiv“ zu erreichen. Beiträge von Jänner bis Juni 2019 sind doppelt vorhanden (alter und neuer Blog).



15.Juni „Der Alpenrap“ naht    in einer Woche startet die Tour Transalp 2019
6.Juni Bregenz - Wien    Gerhards Österreich Rundfahrt
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Montag, 30. Mai 2016

„Bike Attack“ Radsport auf Motorsportanlage

Das hat mich schon immer interessiert, aber leider gibt es nicht viel davon. Heute konnte ich es endlich einmal ausprobieren. Lubos Miklovic der umtriebige und kreative Geschäftsführer des Slovakia Rings der selbst ambitioniert Rennrad fährt hat sich eine kleine Rennserie „Bike Attack“ bestehend aus drei 10-Runden Rennen (59 Km) am 30.Mai, 25.Juli und 5.September und einer Gesamtwertung ausgedacht.


Von Wien aus in 1,5 bis 2 Stunden mit dem Auto zu erreichen bietet der Slovakia Ring eine unvorstellbar breite Straße mit einem super Belag, ohne Unebenheiten. Also ein Paradies für Platzangst und Autostraßen Angsthasen wie mich :-)

Mit Josef hatte ich schon vor ein paar Tagen über die gemeinsame Anreise gesprochen, Andi nahm die Einladung an mit uns zu fahren. Am Montag Vormittag kamen wir noch adhoc auf die Idee als Velocita Mannschaft zu fahren, dh. Josef und Andi als Gäste mit Velocita Vereinstrikot. Das L-Trikot hat Josef perfekt gepasst, für Andi war selbst S leider zu groß für das Rennen - bei der Siegerehrung hat sie es aber doch angezogen.

Bei der Anreise Montag 14 Uhr von Wien weg gab es größtenteils wenig Verkehr, nur in Wien (Baustellen!) und im Umfeld von Bratislava gab es ein wenig Stau. Die Rückreise am Abend ging flott bei sehr wenig Verkehr.


Während in Wien immer mit Regen zu rechnen war (ein paar Autobahn Km hat es dann wirklich geregnet) wurde das Wetter immer besser je näher wir unserem Ziel kamen. Am Ring war es dann sehr warm (fast heiß) von Regenwolken nichts zu sehen. Lediglich der recht starke Südwind machte uns zu schaffen.

Registrierung, Startunterlagen, Chip alles professionell organisiert und flott abgewickelt.

Nach einer Besichtigungsrunde ging es um 18 Uhr 15 los. Wie nicht anders zu erwarten war wurde gleich Vollgas mit über 40 Km/h gefahren, ich nahm meinen angestammten Platz als „rote Laterne“ routiniert ein und konnte so mit Genuss das Rennen der schnellen Leute beobachten. Den überwiegend total flachen Kurs (nur wenige Brücken über Verbindungswege als „Steigungen“) kann man als Teilnehmer ziemlich gut überblicken. Man sieht eigentlich fast immer wo die Ausreißer, Verfolger und das Hauptfeld sich gerade befindet. Auf der Zielgeraden gerade noch einmal von einer 4-Mann Ausreißergruppe ein weiteres Mal überrundet konnte ich den Zielsprint von hinten beobachten.



links Lubos, Mitte Andi
Gleich nach dem Ende gab es eine Ergebnisliste und die Siegerehrung. Also eine wirklich perfekt organisierte Veranstaltung.

Gratulation an Andi (übrigens die Titelverteidigerin beim 24h Rennen) die sich die Goldmedaille bei Damen holte und Josef der den 8.Platz Klasse M40 belegte, knapp vor dem stark fahrenden Lubos Miklovic.

Ergebnisse: Overall  Klassen   
Schöne Fotos von Kathrin Werth
Andi  1 2 3     Josef und Lubos  1 2 3    Hans 1 2





Am 30.Juni steigt als nächstes Radsportevent das 24h Rennen  Da bekommt man für die 3-4 Stunden Autofahrt viel mehr Radstunden und Radkilometer :-)

Sonntag, 29. Mai 2016

Bike Attack Slovakia Ring

Zusätzlich zum 24h Rennen am 30.Juni gibt es 3 "kurze" Abend Rundstreckenrennen am Slovakia Ring:

30.Mai, 25.Juli, 5.September

Details

16.30 Uhr         Registrierung, Ringeröffnung
17.40 Uhr         Anweisungen für die Teilnehmer
18.00 Uhr         Start (alle Klassen zusammen)         
21.00 Uhr         Siegerehrung

Freitag, 20. Mai 2016

Wienerwaldcup #3 - Die Königsetappe - eine Tortur :-)

Klausenleopoldsdorf - Forsthof - Schöpfl
Forsthof und Schöpfl kombiniert - das ergibt Wienerwaldcup-Kategorie HC und die schwierigste Strecke 2016. Nicht genug gab es auch noch heftigen Westwind auf den ersten 8 Km zum Forsthof. Für Peter, mich und manch andere das schwierigste Zeitfahren bisher.

Peter im Duell um Platz 2 hinter J.Schalk diesmal trotz solider Leistung knapp geschlagen von H.Ebermann. Für mich war es leider ein absolutes Desaster. Ich hoffe, dass es mir auf den beiden kommenden wieder "normal schwierigen" Zobelhof Strecken besser geht.  

Ergebnisse

Montag, 16. Mai 2016

Die2RadHelden Power Serie 2016 #3 „Mur de Plöcking“

3.Rennen, Halbzeit der Serie: Wie immer beim Sprint über die schreckliche Mauer von Plöcking  etwas weniger TeilnehmerInnen als sonst - immerhin trotz Kälte und schwieriger Rennen am Vortag (Gran Fondo Vienna, Leithamarathon) 12 Herren und 4 Damen. Neue Konkurrenz für die Führenden gibt es vor allem bei den Damen, hier könnte es auch noch spannend werden, bei den Herren ist sowieso alles offen bis zum Schluss.  

Ergebnis
Gesamtwertung  

Sonntag, 15. Mai 2016

Gran Fondo Vienna 2016

Tolle Leistung von Peter. 
Sieger in der Klasse Master3 (21 Finisher) und Platz 100 Overall (635 Finisher) mit einem Schnitt von 34 Km/h. 
Gratulation! 
Ergebnisse 135 Km

Peters Bericht:

Auf der (neutralisierten) Fahrt nach Klosterneuburg konnte ich glücklicherweise zwei Stürzen vor mir rechtzeitig ausweichen und somit die hektische Anfangsphase gut überstehen. Die Steigungen der Holzgasse, später hinauf zur Doppler Hütte und schließlich auf den Tulbinger Kogel verlangten mir alles ab um mir in der bis dahin noch losen Gruppe meinen Platz zu sichern. Kurz vor dem Hotel am Tulbinger Kogel drohte ich abzureißen, konnte aber in der Abfahrt nach Katzelsdorf wieder aufschließen. Von da weg trachtete ich nur mehr, in einer gesicherten Position in dem, wie sich bald herausstellen sollte, schnellen „Packl“ zu verweilen. Attacken zwischendurch parierte die Gruppe souverän, erst auf der Donauinsel zog das Tempo wieder an. Leider verirrten sich Radfahrer auf der gesperrten Strecke, die für Sturzgefahr im heranrauschenden Feld sorgten. Es gelang mir, die Spitze bis zum Handelskai zu halten, am doch sehr verwinkelten Zielsprint beteiligte ich mich dann nicht mehr, zumal ich in der Gruppe nur jüngere Gesichter wahrnehmen konnte. Schließlich finishte ich nur 25 Min. hinter dem Sieger, was Hoffnung in mir aufkeimen ließ, einen vorderen Rang in der AK3 belegt zu haben. Eine SMS von Hans ließ mich dann jubeln über den Sieg in meiner AK. 
Bedanken möchte ich mich bei der Fam. Koller für die perfekte Versorgung auf der Strecke.

Holzgasse
Siegerehrung Master3