Kurzmeldung

17.Juni 2019
Der Velocita Blog ist jetzt 8 Jahre alt und hat etwas Speck angesetzt, den man nicht so leicht „wegoperieren“ kann. Es gibt viele Links auf Elemente des Blogs, diese sollen weiter funktionieren. Daher starten wir mit Beginn 2019


die alten Blogs sind dort über das „Archiv“ zu erreichen. Beiträge von Jänner bis Juni 2019 sind doppelt vorhanden (alter und neuer Blog).



15.Juni „Der Alpenrap“ naht    in einer Woche startet die Tour Transalp 2019
6.Juni Bregenz - Wien    Gerhards Österreich Rundfahrt
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Meine Blog-Liste

Dienstag, 30. August 2016

Marianne Kmetyko-Huber: Trans Vorarlberg Triathlon

Foto (c) Philipp Steuer
Eigentlich hatte ich meine Triathlon Ambitionen nach diversen Schwimmfiaskos vor 3 Jahren aufgegeben. Nachdem mir aber heuer das Bergfahren im Sommer Spaß gemacht hat und beim Trans Vorarlberg das Radfahren mit 93 km und 2000 HM der Hauptteil ausmacht, habe ich mich kurzfristig angemeldet.

Am Vorabend beim Bike Check-in dann die Hiobsbotschaft: der Bodensee hat über 23° Wassertemperatur - also Schwimmen ohne Neopren-Anzug, ein entscheidender Nachteil für „Nichtschwimmer“.

Nach einer daraufhin schlaflosen Nacht war ich erwartungsgemäß eine der letzten, die nach 1,2 km aus dem Wasser stieg. Die Radstrecke war landschaftlich ein Traum – durch den vorderen Bregenzerwald über den Hochtannberg nach Lech am Arlberg. Zusätzliche Herausforderungen waren die für Ende August unübliche Hitze und der starke Ausflugsverkehr, vor allem zwischen Warth und Lech wurde ich mehrfach von Ausflugstouristen mit Auto oder Motorrad ausgebremst. Als 3.meiner AK kam ich in die Wechselzone und startete in den abschließenden 12 km Geländelauf. Leider musste ich auf der 2.Runde der kraftraubenden Aufholjagd auf dem Rad und dem vernachlässigten Lauftraining im Sommer Tribut zollen und wurde schlussendlich 4. in meiner AK.

Fazit: Der Abstecher zum Triathlon war wieder einmal eine tolle Erfahrung.

Marianne Kmetyko-Huber, 30.8.2016

Ergebnis

Sonntag, 28. August 2016

Gerhard Hayek: Reise zum Grossglockner

Mit der Westbahn nach Salzbug. Fusch, Glockner, Berchtesgaden und via Salzburg mit der Bahn retour.




Dienstag, 23. August 2016

Michi „Crossfan“ zum 50-er

Alles Gute an Michi auf dem Weg zum Beginn der 2. Lebenshälfte! Wenn Du etwas machst, dann immer voll und ganz und immer versehen mit einem ganz ruhigen wohlüberlegten trockenen Weitblick-Kommentar, über den sich dann alle vor Lachen gebogen haben. Das erklärt, neben der absoluten Radsportkompetenz, den hohen Beliebtheitsgrad den der Michi hat. Alles Gute an Dich und Steffi und der leiwanden Partie in der neuen Heimat! Wir hoffen Du schreibst mal wieder einen launigen Blogbeitrag. - Es warat wegen der Zugriffszahlen. :-) Und denk immer an den Satz vom Mitas Franz: "Ganz zum Schluss möcht i sag`n könnan: Mei Leben woa a Riesenhetz!" Alles Gute zum 50er!
LG Gerhard „Schmucki“

Alles Gute auch vom Präsidenten, der das nicht so schön ausdrücken kann wie der Schmucki.
Von mir eine kleine Collage  „Starke 40 Jahre vom 10-jährigen Michi am Allerheiligenplatz bis zum Abschied des Schenkinators aus Wien"  :-)
LG Hans




Montag, 22. August 2016

Die2RadHelden Power Serie 2016 #5 Hadersfeld Finale

Ende August Samstag 19 Uhr, eigentlich eine gute Idee das Hadersfeld Finale am Abend durchzuführen. „Leider“ war das Wetter den ganzen Tag zu gut, so waren vermutlich viele den ganzen Tag unterwegs und hatten keine Lust mehr auf ein Abendrennen und es wurde ein Finale mit kleiner Beteiligung (4 Damen, 10 Herren).

Bei den Herren gab es ein spannendes Rennen zwischen den punktegleichen Christian Staudinger und Mario Obermeier, das Mario knapp für sich entscheiden konnte. Es hatte sich schon im Vorjahr angekündigt, dass heuer die junge Generation das Kommando übernehmen wird. Peter Deppner einer von den „Alten“ komplettierte das Podium :-) 

Überraschung bei den Masters (über 50): Gerhard Marek vor Johann Wernhart – die beiden Außenseiter waren fleißiger als die großen Favoriten. Armin Hagner der Sieger des Abendrennens wurde mit einem Resultat weniger 3. in der Gesamtwertung.

Bei den Damen waren die ersten beiden Plätze schon vor dem Finale an Gunta Gotz und Maria Svec vergeben, 3. Nora Klughofer die wie beim Juli Rennen wieder Schnellste war.

Trotz des ausgefallenen EZF (2015 das Rennen mit den meisten Teilnehmern) waren 6 Damen und 41 Herren bei den 5 Rennen am Start. Das Niveau ist allerdings deutlich gestiegen, nie zuvor gab es so viele Topzeiten (8 – 9 Minuten) bei den Hadersfeld Rennen. Herausragend hier Alexander Lackinger mit 8:03 - diese Zeit erinnert an die Ära der Hadersfeld-EZF der Jahre 1983-2003 mit reger Profi Beteiligung. Bei den Damen war Nora Klughofer mit 12:25 am schnellsten, will diese Zeit aber noch deutlich verbessern, also gute Aussichten für 2017 auch bei den Damen.

Dank an Die2RadHelden für die tolle Serie!

Gesamtwertung 

Freitag, 19. August 2016

Peter Kmetyko: 44. FIS-RSC Hartberger Weltradsportwoche

In 9 Tagen (11.8. bis 19.8.2016) absolvierte der Großteil der RadrennfahrerInnen 8 Rennen. Eine hohe Belastung, auch angesichts der Topographie im Hartbergerland. Die internationale Beteiligung verlieh diesem alljährlichen Radsportereignis ein besonderes Flair wobei der Veranstalter für einen reibungslosen, entspannten Ablauf sorgte. Lobend zu erwähnen ist die Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit aller zumeist ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.

Ich entschied mich, (nur) das Zeitfahren am Freitag zum Anlass zu nehmen, meinen Formaufbau für die Herbstrennen weiter voran zu treiben. Als Leichtgewicht hatte ich auf der fast brettelebenen Strecke keine allzu großen Erwartungen. Meine persönliche Zielvorgabe lautete: Deutlicher 40er-Schnitt und Top Ten-Platzierung. Es lief von Anfang an gut, die Beine machten auf und so konnte ich meine eigenen Erwartungen sogar übertreffen: Schnitt 41,3 km/h und Platz 7 in der Masterklasse IV als drittbester Österreicher. Selten hat mich eine solche Platzierung gefreut wie diesmal und da der Veranstalter sehr großzügig bei den Ehrungen vorgeht (die ersten acht wurden prämiert), durfte ich auch noch ein schönes „Häferl“ mit heim nehmen.

Ergebnis 

Peter Kmetyko, 19.8.2016

Mittwoch, 10. August 2016

Einmal im Jahr Hocheck :-)

Seit 1.Juli 2016 ist die Hocheck Mautstrasse gesperrt.

Dank der Initiative des Radsportclubs BAC RSC Thermenregion und Bobbys Sport kann wie jedes Jahr im September das Hocheck-Bergrennen stattfinden!

Hier das E-Mail des Veranstalters  www.hocheckbergrennen.at

Heute in einem Monat findet das 11. Hocheckbergrennen statt.

Nachdem Wolfgang Kelz, Rüssel und deren fleißigen Helfer die Organisation des Rennens abgegeben haben, übernimmt nun der Radsportclub BAC RSC Thermenregion und Bobbys Sport alles Organisatorische.
Anmeldungen sind bereits möglich unter www.hocheckbergrennen.at
Wir bitten um rechtzeitige Vorauszahlung der Startgebühr, damit die Startersackerl- und Startnummern-Abholung am Renntag zügig voranschreiten kann.

Leider ist seit dem 1.Juli die Mautstraße gesperrt und darf nicht mehr befahren werden (auch nicht für Trainingszwecke mit dem Rad). Nicht jedoch am 10. September 2016. Der Startschuss wird pünktlich um 10 Uhr erfolgen.
Wie bereits in den letzten Jahren erfolgreich bewährt, wird auch dieses Jahr wieder die Wienerwaldbergtrophy organisiert. Hierbei werden die Ergebnisse des Hocheckbergrennens mit dem 6. MTB-Lindkogel-Bergrennen (17. September 2016) gemeinsam gewertet. Finisher beider Rennen nehmen an einer Verlosung wertvoller Preise teil.
Nähere Informationen bzgl. des MTB-Lindkogel-Bergrennens findet ihr unter: www.lindkogelrennen.at

Wir freuen uns auf eure Anmeldung und wünschen für das Rennen ein schönes Wetter und gute Beine!
Mit sportlichen Grüßen
BAC RSC Thermenregion

Montag, 8. August 2016

Marianne und Peter bei Kaiserwetter heute am Stilfserjoch


heute
so sah es am 14.Juli aus :-)

Picasa Abschaltung

Google macht jetzt ernst :-) Bis vor kurzem haben die Links auf Picasa Alben noch funktioniert, jetzt dürfte es endgültig aus sein.

a) Link auf ein Picasa Album: 
In der Regel erscheint beim Klick auf ein Picasa Album jetzt dieses Bild:
b) in den Blog eingebettete Diashow (Flash): 
bitte nicht darauf klicken = Link auf das Picasa Album - Effekt daher wie bei a) 

Die Diashows funktionieren weiterhin so:   
Auf den unteren Rand klicken:
und dann die Buttons verwenden:

In den kommenden Wochen werden alle Links auf (eigene!) Alben auf Google+ geändert, bitte um Geduld. Bei fremden Alben kann ich natürlich nichts machen, werde sie daher deaktivieren falls sie nicht funktionieren.   

Freitag, 5. August 2016

Peter Kmetyko: Tour du Dauphiné 2016

Fotos
Marianne und ich starteten unsere diesjährige „Tour de France“ in Grenoble, dem Ort der Olympischen Winterspiele 1968 (Jean-Claude Killy fuhr da den Österreichern mit 3 Goldmedaillen um die Ohren!). Gleich auf der ersten Etappe erwartete uns im Vercors, einem in der Resistance heiß umkämpften Gebiet, ein landschaftlicher Hochgenuss. Zunächst tauchten wir durch die kurvenreichen, engen Straßen der Gorges de la Bourne hindurch, bevor sich uns ein wahres Radsportparadies eröffnete. Senkrecht abfallende Schluchten, tief eingeschnittene Täler, überhängende Felswände, schattenspendende Tunnels, liebliche bunte Ortschaften, Kriegerdenkmäler und Soldatenfriedhöfe, gleichmäßige Anstiege zum Höhenmetersammeln etc. – und das alles ohne störende Motorengeräusche. Erst beim Verlassen des Vercors über den letzten Pass, dem Col de Rosset, ereilte uns die Verkehrsrealität.

An den folgenden Tagen ermüdete sukzessive unsere Beinmuskulatur infolge des Höhenprofils nach dem Motto: Nach dem Berg ist vor dem Berg. Kaum ein Pass unter 15Km und 1000Hm, ein kontinuierliches Rauf und Runter. Anstrengend, aber schön. Anstiege wie die auf den Col de Menée, den Col de Sarenne, den Col du Mollard etc. sind vielleicht nicht so geläufig, stellen m.E. die großen Tour de France-Pässe landschaftlich und verkehrsmäßig in den Schatten. Und dennoch bedeutet uns es immer wieder sehr viel, die Monumente der Alpen wie den Col du Galibier, den Col de la Croix de Fer, den Col d´Izoard und schließlich Alpe d´Huez aufs Neue zu bezwingen. Da wirbeln jedes Mal die Glückshormone durch den geschundenen Körper.

Zurück in Grenoble schmiedeten wir noch unter dem Einfluß des Erlebten mit unseren Radsportfreunden bei Pizza, Bier und Rotwein die Pläne unserer persönlichen Tour de France 2017.

Peter Kmetyko, 5.8.2016

Fotos