Kurzmeldung

17.Juni 2019
Der Velocita Blog ist jetzt 8 Jahre alt und hat etwas Speck angesetzt, den man nicht so leicht „wegoperieren“ kann. Es gibt viele Links auf Elemente des Blogs, diese sollen weiter funktionieren. Daher starten wir mit Beginn 2019


die alten Blogs sind dort über das „Archiv“ zu erreichen. Beiträge von Jänner bis Juni 2019 sind doppelt vorhanden (alter und neuer Blog).



15.Juni „Der Alpenrap“ naht    in einer Woche startet die Tour Transalp 2019
6.Juni Bregenz - Wien    Gerhards Österreich Rundfahrt
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Meine Blog-Liste

Freitag, 28. Dezember 2012

Konrad Paul Liessmann: Lob der Grenze

Das neueste Buch des radfahrenden Philosophen Konrad Paul Liessmann.
Ich gebe zu:  ich habe es noch nicht gelesen, aber eigentlich sollte ich :-))
Es betrifft uns alle in verschiedensten Bereichen des Lebens, selbstverständlich auch beim Sport wo wir oft
an unsere Grenzen stoßen.

Montag, 24. Dezember 2012

De eeuwige belofte

Alpe d'Huez 1983 Foto von  :  http://www.opdepedalen.eu/
Ja - ich lese gerade. Diesmal das "Post aus Alpe d´Huez"-Buch von Peter Winnen.
Da schickt mir doch gestern der Hans einen Link auf ein holländisches Musik-Video von Peter Winnen, das im Sommer 2012 veröffentlicht wurde. 
Titel: "De eeuwige belofte"
Mein erster Gedanke: Na - das wird wohl so was ähliches wie "Der ewige Bekloppte" heißen.
Fand ich nicht so weit hergeholt. - Schließlich gehöre ich ja auch zur Zunft der extremen Radfahrer. Also zu denen, die sich auch im Winter ihr Kostüm anziehen, ihr warmes Zuhause verlassen, das Rad über den Schneehaufen am Straßenrand heben und losfahren. - Und dabei so manch seltsamen Blick auf sich ziehen. Nein! - Übersetzt heißt der Liedtitel "Das ewige Versprechen". 

Sonntag, 23. Dezember 2012

Training im Schnee

Während die Straßencracks Zeit haben, das eine oder andere interessante Buch zu verschlingen, ist für die Crosser Hochsaison. In drei Wochen steht ja schließlich der Saisonhöhepunkt, die Österreichische Meisterschaft am Programm. Unter der Woche nicht zum Freilufttraining gekommen, daher musste ich einfach raus. Samstag gab´s lockeres Radeln in der Lobau bei ziemlich trockenen Verhältnissen. Im Piestingtal war Freitag der Winter eingekehrt, es hatte rund zehn Zentimeter geschneit. Heute bei teilweise strömendem Regen 1:45 Std. mit dem MTB im tiefen Schneematsch gefahren. Bei den Bodenverhältnissen war das Ganze eine recht intensive Angelegenheit und ich war danach ziemlich geschlaucht.
Blick aus den Fenster heute morgen



                                                   
                                                    


Samstag, 22. Dezember 2012

Radfahren

Auf Anregung des fleißigen Lesers GerhardS starten wir mit unserer "Bücherecke".
Empfehlungen für Bücher, Zeitschriften, Filme ect. zum Thema Radfahren.

Für den Anfang etwas "leichtes" das sogar ein Lesemuffel wie ich zu Ende gelesen hat.

Sonntag, 25. November 2012

Florenz Marathon 2012

Gemeinsam mit meinem Bruder Johannes bin ich zu unserer, bis vor einigen Jahren traditionellen Winterreise nach Florenz zum Marathon aufgebrochen. Heuer war die Stadt bereits adventlich geschmückt, die Stimmung und Temperatur herbstlich angenehm bei 12 - 15°.
Nachdem Johannes in der Woche davor akute Rückenschmerzen mit Infusionen bekämpfte, hat er als Superläufer beschlossen, die Pace für mich zu machen. Bis ca. km 19 sind wir gemeinsam mit einem Schnitt von 4`45 - 4`50 gelaufen. Bald wurde mir klar, dass ich dieses Tempo nicht mehr lange durchhalten werde. Bis km 25 konnte ich mich immer wieder wie an einem Gummiband herankämpfen, dann ist es gerissen und es wurde ein Zweikampf zwischen Beinen und Kopf. Dank der tollen Stimmung, die ab km 35 in der Gegend um den Dom herrschte, ist es mir gelungen mich in 3h30min 01sec ins Ziel zu retten.
Es war wieder einmal ein sehr schönes Event im sportbegeisterten Italien, ein kulinarisches Fest davor und danach, eine Auszeit vom nebeligen Wien und ein gutes Mentaltraining für kommende Ziele. Nächstes Jahr zum 30jährigen Jubiläum werden wir wieder dabei sein.

Mittwoch, 21. November 2012

Michael (K)Night

+ 4 Grad, kein Wind, kein Nebel – ein morgendlicher Ritt ins Büro schien vertretbar. Hatte mich beim Aufstehen kurzfristig dafür entschieden, da ich nachmittags noch einen Termin habe und dadurch nicht zum Fahren komme. Nach dem Genuss eines schnell heruntergewürgten Hofer-Riegels Start um 05:38 Uhr. Nach ein paar hundert Metern dann die erste Überraschung: Die Akku-Ladeanzeige auf rot – also maximal noch eine halbe Stunde Licht. Komisch - die Halbladeanzeige hatte ich gestern wohl übersehen. In Felixdorf war´s dann soweit – Licht aus! Kein Problem dachte ich, für diesen Fall hatte ich noch meine Stirnlampe mit. Als ich diese hervorkrame springt das Gehäuse auf und die Batterien fallen heraus. Im fahlen Schein der Laterne schaffe ich es nicht, diese richtig gepolt wieder einzulegen. Also ohne Licht, aber mit mulmigem Gefühl, weiter. Zum Glück unweit davon eine hellbeleuchtete Kreuzung, hier gelingt mir das Unterfangen. Bei Günselsdorf dann die nächste Überraschung: recht lebhafter Ostwind, ziemlich kalt, mein Zeitplan kommt weiter in Verzug. Langsam zeigt sich die Morgendämmerung, ein paar quengelnde Autofahrer nerven, die sich ein paar Meter vor der Stopptafel in Tattendorf unbedingt noch vorbeipressen. Von Schwechat dann rein schiebt der Wind etwas an, aber nicht so stark wie erhofft, etwas quälen mich Rückenschmerzen. Nach 67,42 Kilometern meinen Arbeitsplatz mit etwas Verspätung (Gleitzeit sei Dank) erreicht, Fahrzeit 2:22 Std., 28,4 Km/h, 121 Durchschnitts-, 148 Maximalpuls. Höchstgeschwindigkeit beim Downhill nach Piesting: 54,8 Km/h.

Montag, 19. November 2012

MTB-Training Wechsel 18.11.

Kurzfristig hatten sich Kmety und ich mit Gerold und Wolfgang zu einer Mountainbikerunde am Wechsel entschieden. Auch mein langjähriger Freund vom PSV, Wolfgang Lackner, sagte spontan zu.
Der Tag begann allerdings unerfreulich, als ich mein MTB aus dem Keller holen wollte, hatte ich keine Luft im Vorderreifen, wahrscheinlich hatte ich am Vortag, als ich den Nobby Nic montierte, den Schlauch etwas eingezwickt. Kmety disponierte dankenswerter Weise um und holte mich von zu Hause ab.


Montag, 5. November 2012

Velocita España - Gran Canaria 2012

Die verkorkste Saison 2012 vergessen machen war unser Ziel, mental reif für DIE Insel nach Verletzungen und Krankheiten stiegen Marianne und ich in den Flieger, liehen uns vor Ort Rennräder, schalteten unser GPS ein und erkundeten eine Woche lang den Südteil des Vulkankegels.
Verwinkelte Gassen und die etwas andere Interpretation von Verkehrsregeln erforderte höchste Konzentration beim Verlassen des Häusermeeres der Playa del Ingles. Der Stadtrand ist dennoch bald erreicht. Einrollen? Aufwärmen? Fehlanzeige! Da geht´s gleich zur Sache mit 8%+ über die ersten paar km. Selbst die Ausweichmöglichkeiten über die Küstenstraße Richtung Ost und West mit ihren mehrprozentigen Wellen und dem dazugehörigen Wind treiben den Puls hoch.

Freitag, 26. Oktober 2012

Crosstraining

Heute erstmals den NOX-Carbon-Crosser durchs Gelände "geprügelt". Echt ein super Gerät, passt mir sehr gut, kein Bremsruckeln, gute Bremsleistung - perfekt eingestellt von "Altmeister" Essi (Thomas Esberger).
Habe eine schöne 2-Km-Runde gefunden, ziemlich ideal fürs Quer-Training: teilweise schmale Wegerln mit vielen Richtungsänderungen und Rhythmuswechseln, schnelle Bergabpassagen, kurze Anstiege.
Der letzte "Zacken" fehlt, aber irgendwie würde ich mich gerne testen, wo ich wirklich stehe.
Ich schau mal, wie sich das Wetter entwickelt für Sonntag wegen St. Pölten.

Wintereinbruch

Dieses Wochenende soll es ja soweit sein.Zur Einstimmung ein paar Fotos von Michi aus den Jahren 1982/83  
7 Fotos ab
Und Schmucki, seit heute im Winterschlaf :-) hat ein paar neue Fotos in sein Album gestellt - siehe News 
Das Archiv des URC Rosalia (--> Archiv) wird von Jürgen Steiner laufend erweitert. Neu sind Ergebnisse des Bergrennens Bärenkogel wo Gerhard zwischen 1993 und 1995 sehr erfolgreich war (2x Sieger ,1x Zweiter). 
 

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Leben und Wintertraining II

Ich sehe es genau so wie Gerhard, sind einfach Erfahrungswerte über Jahrzehnte, die das bestätigen.
Natürlich, ich gebe es zu, auch ich habe es getan - nein nicht das gerade allgegenwärtige (Armstrong)Thema - sondern zu intensiv trainiert, vor allem im Winter. Ich halte es wie die Eichhörnchen, einfach fleissig sammeln, auch kleine "Nüsse" geben Kraft, wenn man sich genug einlagert.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Wintertraining

Es ist wohl eine ewige Diskussion, was denn für einen Radrennfahrer das beste Wintertraining ist.
Nach meinen Erfahrungen ist ein Jahr so wie ein ganzes Leben oder wie ein Tag.

Ein Leben:
Kinder, die schon früh zu Höchstleistungen getrieben werden, pfeiffen irgendwann drauf.

Ein Tag:
Wenn Du eine Nacht durchmachst, dann ist`s nur eine Frage der Zeit bis Du zusammenbrichst.
Wenn Du um 3 in der Früh aus dem Bett springst und es voll angehst, dann kommt auch irgendwann der Zusammenbruch.

Ich meine am besten ist ganz lockeres spielerisches Kilometersammeln - und bloß nix Intensives.
Die Frage im Frühling "Was hast drauf?" bezog sich vor 25 Jahren nur auf die Kilometer - und auf sonst nix.
Das entsprach dann zumeist der Leistung und die, die im Winter zu intensiv trainiert hatten, konnten sich dann nicht mehr steigern. Sie hatten sprichwörtlich auf Sand gebaut. Es fehlte ihnen jetzt das Fundament.

Zu dem Thema gibt es ja die unterschiedlichsten Ansätze.
Sehr gerne erinnere ich mich heute noch an einen lustigen Dialog, den ich kurz vor dem Start zur 4. Etappe der Österreichrundfahrt 1990, bei der Startaufstellung, mit angehört habe.
Vor mir ein DDR-Fahrer und ein BRD-Fahrer.
Ostdeutscher: "Den ganzen Winter hab ich das und das und das gemacht. - Und jetzt lauft`s überhaupt nicht."
Westdeutscher: "Aach! - Blödsinn! - Kannst Du alles vergessen! - Sag - hast Du ne Freundin? - Hast Du doch oder?"
Ostdeutscher: "... - Jaa"
Westdeutscher: "Ich sage Dir: Das ist das beste Wintertraining!"

Sonntag, 14. Oktober 2012

Trittwerk/5 Hadersfeld

Für mich das endgültig letzte Rennen 2012.

Bei schönem aber kühlem Wetter hatten sich diesmal mehr als 20 Teilnehmer zum Trittwerk Finale in Greifenstein eingefunden.

Es ist schön, dass es für Hobbyrennen engagierte Veranstalter wie die Trittwerk / 2RadHelden gibt.

Dank an Franz P. und sein Team !




Mittwoch, 10. Oktober 2012

Dreiländer Halbmarathon Bregenz (ein Bericht der laufenden Radlerin)

Mariannes Bericht:

Nachdem die Saison heuer alles andere als geplant verlaufen ist, habe ich im September beschlossen bei ein paar Laufbewerben wieder Wettkampfluft zu schnuppern. Kurzfristig habe ich mich für den HM in meiner Heimat angemeldet. Diesmal wollte ich einfach die Atmosphäre genießen und bin ohne Pulsuhr gelaufen.

Dienstag, 9. Oktober 2012

Betthupferl

Mir geht es derzeit auch nur im Bett gut, wenn auch aus anderen Gründen.

Da schlägt vermutlich ein teuflisches Gesetz der Symmetrie zu. Eine Woche vor dem Trittwerk Auftakt Hadersfeld am 1.April habe ich mich ja kunstvoll vernichtet. Nun, eine Woche vor dem symmetrischen Finale am 14.Oktober habe ich dieselben "Zustände" ohne dass ich mir diesmal etwas vorwerfen könnte. Wird wohl das Gesetz der Symmetrie sein, das mich verfolgt :-)

Da kam Mariannes Superlauf zum 3.Platz als Betthupferl - oder Bettmümpfeli :-) gerade recht !
Hoffe diese Medizin ohne Chemie hilft dem vom Symmetriewahn verfolgten :-) 

statt rauf auf den Berg - rein ins Bett ...

hieß es leider dieses Wochenende für mich. Ein Motto, das zwar nicht zwangläufig und für jedermann negativ sein muss - für mich in der zuletzt gezeigten Form aber schon. Auf Grund eines Infekts fielen das Zeitfahren von Großau auf den Zobelhof und das MTB-Bergrennen auf den Anninger für mich leider ins Wasser. Schon Montag voriger Woche hatte ich das erste Alarmsignal, ein leicht trockener Hals, bemerkt. Doch diesmal halfen alle eingesetzten Hausmittelchen nicht, die Sache breitete sich im Laufe der Woche konsequent aus. Samstag konnte ich mich mittags dann mehr kaum auf den Beinen halten - über 38 Grad Fieber! Stirnhöhlen, Bronchien, Hals zu - das volle Programm also, montags dann zum Arzt - jetzt halt den Kampf mit chemischen Waffen fortführen.

Leider kann ich damit auch den Crossauftakt in Oberschlierbach vergessen, wäre sehr reizvoll gewesen in der zuletzt gezeigten Form. So muss mein NOX-Carbonbomber weiterhin auf seinen ersten Einsatz warten.
Grund zur Freude war einzig die Meldung von Mariannes großartigem Ergebnis beim Halbmarathon in Vorarlberg!

Sonntag, 30. September 2012

Trittwerk/4 Plöcking

2 Pflichttermine 2012 waren noch offen, heute Plöcking der erste der beiden. Mit neuer steilhangtauglicher Übersetzung - Marke: zoblhof-geprüft :-) ging es heuer viel besser als im Vorjahr, zum Aufwärmen einmal gemütlich mit Manfred K. hinauf und dann ein 2.Mal etwas schneller im Rennen.

Dank an Trittwerk&Die2RadHelden für die gepflegte Schinderei, hoffentlich spielt das Wetter wieder mit
beim großen Hadersfeld Finale am 14.Oktober. 

Ergebnis

Fotos

Meine Eindrücke vom Bergzeitfahren Gießhübl

Nach meinem vortägigen Zeitfahrtest auf der Sophienalpe bin ich das Rennen wohl eher sehr gemütlich angegangen. Denn nach exakt 4 Minuten fuhr Mike, der 30 Sekunden hinter mir gestartet war, an mir vorbei - und zwar gewaltig vorbei! (Da kommst Dir vor wie bei den ganz Echten!).  Ein Loch von ein paar Sekunden - und es wurde konsequent mehr. Zu meinem Glück nahm dann auch Michi eine Tempokonsolidierung vor und mit der eigenen On-the-Limit-Drehzahlerhöhung konnte ich den Schaden bis oben hin auf weitere 13 Sekunden begrenzen.

Für das, dass ich nach dem Sophienalpenrennen vor 2 Wochen nur 3 mal am Rad gesessen bin, war`s OK.

Peter war auch im Ziel zuschauen und erzählte uns, dass er gerade von einer 160-km-Gewalttour mit Hocheck am Rückweg wäre.

Im Rennen ganz tolle Leistungen von Hans und Michi!   Ich werd wohl mehr trainieren müssen.






Bergzeitfahren Gießhübl

Ich hasse Nachmittagsrennen am Wochenende und das damit verbundene "verbraten" der Zeit. Gerade als ich mich mit meiner Standpumpe herumärgere und mir das Ventil abreisse, ein erfreulicher Anruf: Schmucki wird auch kommen - danke Anita, dass du deinen Gatten "motivieren" konntest!

Ich war als erster dort und hole die Nummern für Gerhard und für mich - Gerhard wollte sich freiwillig als "Hase" zur Verfügung stellen ("Sonst seh i di e ned heute").

Für diese unrhythmische Strecke habe ich den Aufleger montiert, es sind doch einige Flachstücke dabei, da erhoffe ich mir besser ziehen zu können.


Samstag, 29. September 2012

Bergzeitfahren Gießhübl

Toller Saison Abschluss des RC Mödling : nach den 5 Einzelzeitfahren des Wienerwaldcups und dem Straßenrennen vorige Woche in Dornbach noch das Bergzeitfahren in Perchtoldsdorf, ein großartiger
Einsatz für den Hobby-Radsport.

Dank an den Organisator und seine vielen Helfer !

Mike Dritter in H3 knapp vor Branko, Schmucki und Hans haben sich auch tapfer geschlagen :-)



Sonntag, 23. September 2012

Straßenrennen Dornbach - Offene Vereinsmeisterschaft des RC Mödling

Jatschka, Schenk, Grah
Der Radclub Mödling veranstaltete auch heuer wieder das Straßenrennen auf dem schwierigen Kurs mit Start in Dornbach im Wienerwald. 
Das Teilnehmerinteresse war so groß, dass bereits einige Tage zuvor die Starterliste geschlossen wurde. Achtzig Starter wurden vernünftigerweise vom Veranstalter als oberstes Limit angesehen.

Schon in der neutralisierten Phase kam es zu Positionskämpfen an der Spitze. Richtig "eröffnet" wurde das Rennen dann am Anstieg zur "Wöglerin". Drei Fahrer konnten sich gegen Ende der Steigung lösen. Am kleinen "Schupfer" vor Dornbach attackierte mein langjähriger Freund aus PSV-Zeiten Mario Fassl (Union Cycling Team).


Lindkogel-MTB-Bergrennen 22.9.

Copyright www.lindkogelrennen.at
Auf Grund meiner guten Form und als weitere Vorbereitung auf die Cross-Saison nahm ich auch das Lindkogel-MTB-Bergrennen ins Programm.

Zum Start bei der Augustinerhütte im Helenental rollte ich schon von Leobersdorf 20 Kilometer mit dem Rad hin, da mein Auto in Reparatur ist.

Die 1 1/4 Std. bis zum Start vergingen dann recht zäh, es hatte nur so um die 10 Grad und allmählich wurde mir schon etwas kalt, da das Gepäck schon 40 Minuten vor dem Start abgegeben werden musste.



Sonntag, 16. September 2012

5. Heidfeld-MTB-Kriterium - 2. Sieg innerhalb von 24 Stunden!

Auch wenn es quasi nur an der "Nebenfront" war - das war mir in meinem mittlerweile 41-jährigen Radsportleben (1. Rennen 1971 mit fünf Jahren) zuvor noch nie gelungen: Zwei Siege innerhalb von 24 Stunden und das noch dazu in recht unterschiedlichen Disziplinen. Aber der Reihe nach: Dank Familie Schmuckerschlags Shuttle-Service kam ich Freitag früher als erwartet ins Bett. Für Samstag hatte ich das 5. Heidfeld-MTB-Kriterium des LAC Harlekin in Eibesthal am Programm. Erstens hatte ich gute Erinnerungen an diese überaus nette Veranstaltung, hatte ich doch dort 2009 die 30 Kilometer-Strecke gewonnen, zweitens schien es mir eine gute Vorbereitung auf die Cross-Saison zu sein.



Samstag, 15. September 2012

Bergmeisterschaft der Erste Bank Sophienalpe

Bereits zum 22. Mal veranstaltete Karl Risdorfer die Erste Bank-Bergmeisterschaft. Ich hatte leider erst heuer das erste Mal von Schmucki von dieser Veranstaltung erfahren. Auf der Sophienalpe habe ich ja einige Rennen in meiner Jugendzeit bestritten. Das damalige Sporthaus Schuh Ski hatte jahrelang dort Rennen für Unlizenzierte veranstaltet. Seit damals habe ich auch höchsten Respekt vor dem Namen "Schmuckerschlag". 1990 fuhr ich eines meiner besseren Elite-Rennen dort und belegt dort in 9:26 Minuten den 8. Platz. Sieger: Gerhard Schmuckerschlag in 9:06!!! Zuletzt war ich 1999 beim Erste-Cup, dem jetzigen Füxl-Cup, am Start und gewann meine Klasse in 10:51.

Der Tag begann für mich schon um 05:30 Uhr mit der Fahrt mit dem Rad zum Bahnhof Felixdorf, Licht auf Zeitfahrausatz montiert waren die 15 Kilometer ein schönes Einfahren, da mein Auto zur Reparatur ist. Nach dem Büro fuhr ich mit der U4 nach Hütteldorf, um mir den Weg durch die Stadt zu ersparen. Ich war schon Jahre nicht auf der Sophienalpe und so konnte ich beim Einfahren erfreut feststellen, dass der Straßenbelag teilweise erneuert war, keine Spur mehr von der ehemaligen Rumpelpiste.


Montag, 10. September 2012

Meine Eindrücke vom Hocheckbergrennen

Unter der Woche leider wieder die Probleme mit dem Wirbel, welcher auf den Nerv drückt, was ein unangenehmes Ziehen verursacht. Freitag gings besser, aber gefühlsmäßig schlechte Beine. Auf der Fahrt nach Berndorf zum Treffpunkt mit Gerhard (danke fürs Mitnehmen!) noch immer mies. Eigentlich will ich gar nicht starten, wie komme ich da bloß rauf. 

Sonntag, 9. September 2012

Hocheckbergrennen

Am Samstag war ein warmer milder Spätsommertag mit wolkenlosem Himmel. - Kurzum ein Wetter zum Heldenzeugen. Wir machten uns bereit zum Start und nach meiner Einschätzung würde es wohl wieder ein spannendes Duell zwischen dem Schenk Michi und mir werden. Ich dachte, dass es ziemlich knapp werden würde. - Doch es kam anders.

Freitag, 7. September 2012

Neue Route nach Bratislava

Mit ein paar Arbeitskollegen habe ich heute den neuen Weg nach Bratislava getestet.

Die Brücke über die March zwischen Schloß Hof und Devinska Nova Ves kann ja seit kurzem offiziell befahren werden. Man kann nun wählen zwischen der "Standard" Route über Bad Deutsch Altenburg und Wolfsthal bzw. über Schloß Hof und Devin.

Die Brücke ist wirklich ein Schmuckstück und für Radfahrer wesentlich besser geeignet als die Donaubrücke bei Bad Deutsch Altenburg.


 

Donnerstag, 6. September 2012

Comeback "light"

Nachdem ich in den Monaten Juli und August wieder regelmäßig, wenn auch nicht sehr umfangreich trainierte, kehrte ich nach längerer Absenz in die „Rennszene“ zurück. Ich hatte ein „Comeback light“ geplant und zwar in dem Sinne bei einem kleinen Rennen, auf unbekannter Strecke, so dass ich ohne Druck fahren konnte.  

 

St. Aegyd am Neuwalde, Foto von S.Riedler
Wildoner Marathon 2012

















Sonntag, 12. August 2012

Trittwerk/3 EZF St.Andrä Wördern

Foto von Ernst Teubenbacher
Wie schon im Vorjahr ein kleines Trainingszeitfahren mit 12 Teilnehmern in familiärer Umgebung, danke Franz P. und seinem Team für die Organisation, heuer noch unter dem Namen Trittwerk, nächstes Jahr dann
mit dem neuen Klubnamen Die2RadHelden 

Vor dem Start hatte ein überraschender Regenschauer für feuchte Verhältnisse gesorgt. Vielleicht auch deswegen konnte heuer keiner die 19:56 von Adam Ast aus dem Vorjahr knacken. Stefan Ulmer war der Schnellste mit guten 20:17, 42,2 Km/h Schnitt. 



Freitag, 10. August 2012

Freiburg-Nizza 2012

Das corpus delicti
Unsere Fernfahrt über zahlreiche Traumpässe in den franz. Alpen, dem Piemont und den franz. Seealpen wurde auf der 2.Etappe, noch vor dem ersten 2000er, dem Großen St. Bernhard, jäh gestoppt. 

Bei der Abfahrt vom Col des Mosses (siehe Foto) hat mich ein kopfgroßer, aus einem Felsen herabstürzender Stein bei ca. 60km/h an der rechten Schulter getroffen und diese gebrochen. Der darauffolgende Sturz führte zu erheblichen Schürfwunden. Nach der Erstbehandlung im Krankenhaus Martigny mussten wir die Heimreise antreten.

So blieb es bei den 3 Fotos, die am Tag des Unfalles (29.7.2012) entstanden sind. 

Ein viertes Foto hat mir dieser Tage ein Teilnehmer zugeschickt. Jetzt erst ist mir so richtig bewusst geworden, wieviel Glück ich bei dem Unglück hatte.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Paralympics London 29.08-09.09.2012

Durch die (Länder-) Quotenregelung kann Österreich leider nur 7 Radsportler entsenden, 4 C/T-Klassen Radfahrer (1 Dame, 3 Herren) und 3 Handbiker. Andreas Zirkl und Georg Schwab sind trotz grossartiger Leistungen in den letzten Jahren (und wesentlichen Beiträgen für die Österreich Quote !) nicht dabei. Kenne und schätze die beiden (die auch abseits von Paracycling bei Radrennen tolle Leistungen erbringen) seit den Staatsmeisterschaften der letzten Jahre - sie hätten es auch verdient in London zu starten zu dürfen !     

Portraits der Radfahrer (1 Dame, 6 Herren)

Sonntag, 15. Juli 2012

Wachauer Radtage 2012

Nachdem die ersten beiden Rennen nach meiner Erkrankung positiv verlaufen sind und eine Steigerung erkennbar war, entschloss ich mich kurzerhand, beim Wachau-RM zu nennen. Die 97km mit 1250Hm erschienen mir von meinem körperl. Zustand her im Renntempo machbar.

Dass es dann so gut lief, konnte ich nicht erwarten und eine Portion Glück verbrauchte ich auch.


Dienstag, 10. Juli 2012

Denzel-Rockkonzert am Linzer Hauptplatz

Das Etappenrennen Linz-Budweis, welches vom leider bereits verstorbenen legendären Präsidenten des Oberösterreichischen Radsportverbands Wolfgang Rappersberger initiiert wurde, stand am Programm. Wir hatten zahlreiche Ausfälle, auch Boss Werner hatte keine Zeit. Als Betreuer konnte kurzfristig Peter V. überzeugt werden mitzufahren. Es sollte Peters erster und einziger Einsatz als Chauffeur und Betreuer werden. Und das kam so: Peter wurde von Chef Werner und von Sponsor Günter Adamek gefragt, ob er „Zeit für eine Rundfahrt“ hätte. Peter, sichtlich überrascht, meinte, er wisse aber nicht, ob er so gut drauf sei, eine Rundfahrt zu fahren. Darauf sahen die beiden zu Boden, bis sich einer endlich ein Herz fasste und Peter mitteilte, dass er als Betreuer und nicht als Rennfahrer vorgesehen sei… .

Sonntag, 8. Juli 2012

Radsport Strobl Classics 2012: Bergrennen in Schwarzenbach an der Pielach

Bericht von kmety: 

Das zweite Rennen nach meiner krankheitsbedingten Pause verlief für mich zufriedenstellend. Aus dem Aufbautraining heraus darf ich im Moment nicht mehr erwarten, weil mir ganz einfach die Rennkm fehlen. Meine Ziele liegen ohnehin in den Herbstrennen und bis dahin ist ja noch ein wenig Zeit ...


Samstag, 7. Juli 2012

Radsport Strobl Classics 2012 : Straßenrennen in Statzendorf

Foto von J.Zehentner:  Mitte Walter, rechts Stauffer
Im Rahmen der Radsport Strobl Classics 2012 fand heute bei großer Hitze in Statzendorf auch ein Paracycling Rennen statt. Leider gibt es speziell für die C-Klassen viel zu wenige Rennen in Österreich, eigentlich nur die Österreichische Staatsmeisterschaft (heuer im Juni in Langenlois) und die Masters ÖM in Kärnten. Großen Dank für dieses zusätzliche Rennen gebührt daher dem Veranstalter RC ARBÖ St.Pölten Hauer der ja schon 2008,2010 und 2011 hier die österreichischen Staatsmeisterschaften durchgeführt hat. Immerhin musste die ganze Infrastruktur (Streckenposten ect.) schon am Vormittag bereitgestellt werden. Die Rennen der Jugend, Junioren und Amateure fanden dann am Nachmittag statt.   


Samstag, 30. Juni 2012

Sereno Mister Time-Trial fährt wieder

Nach seiner asthmabedingten längeren Pause kehrte Peter heute zu seiner Domäne dem Einzelzeitfahren zurück. Bei 35 Grad im Schatten und mittelstarkem Ostwind war das 21 Km Zeitfahren des RC RIH Tulln in Neuaigen kein leichtes Comebackrennen. Der Schweiß floss in Strömen - aber es hat sich gelohnt. Erster Kommentar von Peter nach der Zieldurchfahrt: "es ist ganz gut gelaufen", das hört sich doch gut an für den bekannterweise sehr selbstkritischen Peter. Das wird hoffentlich auch Brigitte D. zu denken geben, die vor kurzem erklärte: "Die Sereno-Masters sind wirklich die Könige im Raunzen"  noch dazu wenn ich jetzt noch etwas nachlege und mich trotz schwacher Zeit auch als einigermaßen zufrieden oute :-)

Aber die erfreuliche Hauptsache war, dass nach langer Zeit wieder ein Sereno Team bei einem Rennen dabei war. Danke Marianne für die Betreuung !

Ergebnis

Master3 Peter 7.
Master4 Hans 9.

Sonntag, 17. Juni 2012

Kampfmaschine

Heute Fotosession im Prater mit Gerhard "che guefatman" und seiner liebevoll restaurierten Marone Kampfmaschine - ein Klassiker mit dem auch Gerhard Zadrobilek gefahren ist.











Freitag, 15. Juni 2012

Wienerwaldcup Gainfarn - Zobelhof

Der Zobelhof - ein unglaublich schöner Fleck im Wienerwald mit einem guten Gasthaus und ein perfektes Ziel für Bergzeitfahren.

Heute die Nr.4 des WW Cups 2012, sicher das schwierigste der Serie, wollte unbedingt teilnehmen um die Chance auf 4 Ergebnisse zu wahren.

Nach der gestrigen Streckenbesichtigung war jedoch klar, dass ich die Strapazen von Langenlois noch nicht ganz verdaut habe.

Mit Schmucki und seiner Familie hinfahren, in der Sonne sitzen, ein wenig fotografieren und die Helden anzufeuern war die bessere Wahl.  

Schmucki hat sich als 6. wieder ausgezeichnet geschlagen, immerhin sind in seiner Klasse H3 die beiden Tagesbesten Timme und Hauer. Als Belohnung gab es wieder Schnitzel und Pommes Frites von den Kindern, damit es beim nächsten Rennen noch besser läuft :-) 



Samstag, 9. Juni 2012

Paracycling ÖSTM 2012 EZF in Langenlois

Regen bei der Ankunft in Langenlois, eine feuchte Besichtigungsrunde der EZF Strecke: leicht bergauf nach Stiefern und wieder zurück 14,4 Km. Bis zum Start um 12 Uhr 30 klingt der Regen ab, die Straße ist noch etwas feucht. Also zum Glück kein Regenrennen, und damit keine Chance auf eine Ausrede. Mit der Müdigkeit vom Straßenrennen in den Knochen setzte ich mir ein vorsichtiges Limit von 28 min, das ich mit 27:20 (Schnitt 31,6 km/h) knapp unterbieten konnte. Der Rückstand auf die Spitze ist leider im Vergleich zum Vorjahr noch größer geworden, nicht nur wegen meiner Schwäche 2012, Walter ist heuer stärker als voriges Jahr und bekommt nun Druck von Stauffer. Walter gewinnt wieder knapp vor Stauffer, durch dessen Comeback kommt Spannung in C2 auf.

Einziger Trost für mich heute: in meiner Master 4 Klasse wäre ich nicht letzter geworden :-)

Überragend wieder Michael Gallagher mit 17:38 49 Km/h Schnitt, Wolfgang Eibeck mit 18:07 47,7 Km/h im Gegensatz zu gestern knapp dahinter. 


Freitag, 8. Juni 2012

Paracycling ÖSTM 2012 Straßenrennen in Langenlois

Der befürchtete Wetterumschwung mit Regen und Gewittern kam erst nach der Siegerehrung während des  Heimwegs nach Wien. Beim Rennen gab es beste Bedingungen, wenig Wind, es war aber sehr heiss und schwül. Ich hatte nur eine Trinkflasche mit, zu wenig für so ein Hitzerennen, habe keine Routine für "lange" Rennen, fahre sonst eigentlich nur kurze EZF.



Samstag, 2. Juni 2012

Viennaman 2012

Hier der Bericht unseres Reporters kmety:
Samstag, 2.6.2012 - Start 12:05 (2km swim - 90km bike - 20km run)
Mit dabei bei dem alljährlichen Spektakel der Wiener Tria-Szene: Marianne, Bernd und Ingo mit kleiner Fangemeinde. Marianne hat sich viel vorgenommen (trotz leichter Erkältung), Ingo sprüht vor Tatendrang und Bernd, angereist mit Familie und Zelt, wickelt sein Check in-Ritual routiniert ab und bemerkt, dass Riegel und Gels daheim geblieben sind. Zum Glück gibt´s ein Powerbar-Zelt mit Einkaufsmöglichkeit.  

Besichtigung der Rennstrecke der Paracycling ÖSTM 2012

Langenlois lud ein zum Gesundheitstag 2012   und zur Besichtigung des Kurses des Straßenrennens am Freitag den 8.Juni.   



".... Begleiten werden Sie neben den Guides des Langenloiser Radclubs auch Behindertensportler, die diese Gelegenheit nützen, die Strecke für die Österreichischen Staatsmeisterschaften am darauffolgenden Wochenende kennenzulernen ... "

Freitag, 1. Juni 2012

Wienerwaldcup Pottendorf - Tattendorf

14 Kilometer flach, starker Wind : 11 Km Gegenwind, 3 Km Rückenwind.

War klar, dass mir das nicht zusagt, aber so ein Debakel hätte es trotzdem nicht werden müssen.
Keine guten Aussichten für die ÖSTM nächste Woche in Langenlois.   

Ergebnis

Fotos von Christian Müller

Freitag, 11. Mai 2012

Wienerwaldcup Alland - Geschriebene Buche

Foto von Markus Hell
2 nicht ganz topfite Serenos machten sich bei Traumwetter auf den Weg nach Alland zum 2.Rennen des Wienerwaldcups. Bei Michi drohten bei starker Belastung Krämpfe und was bei mir alles droht möchte ich nicht aufzählen. Ich fühlte mich wie die ganze Woche schon eher schlecht und hoffte, dass sich langsames Einrollen wie schon am Dienstag beim Füxlcup positiv auswirken würde. Diesmal dauerte es aber fast 1,5 Stunden bis mir nichts mehr weh tat. Auch Michi fühlte sich nach dem ausgiebigen Herumrollen vor dem Start besser.   
So konnten wir beide das kurze Rennen überraschend ohne Probleme beenden.

 

Dienstag, 8. Mai 2012

Füxl Cup 2012 / 2 Bierbaum

Die neue flache EZF-Strecke bei Bierbaum:  
Zuerst 10,6 Km Richtung Westen dann ein scharfer Rechtsknick in Bierbaum (Vorsicht !)
und dann noch 4,4 Km Richtung Osten/Süden mit Ziel in der Pampa.
Sehr schön, vor allem bei Ostwind :-)  
Bei starkem Westwind wird es sehr hart. 

 


Freitag, 4. Mai 2012

Wienerwaldcup Alland - Hochstraß


Hatte das Vergnügen mit dem voll motivierten Schmucki und Familie anzureisen. Da meine von ärtzlicher Seite angeordnete Rennsperre noch nicht abgelaufen war und ich mich (fast :-)) immer an solche Ratschläge halte hatte ich beschlossen meine Freunde anzufeuern und zu fotografieren. Auf der Fahrt ins "Gebirge" fing es an zu regnen was meine Vorfreude auf eine kleine Trainingsfahrt nach Hochstraß empfindlich trübte. Schmucki blieb stoisch optimitisch und verkündete unerschütterlich, dass die Strecke bis zum Start sicher trocknen wird - er sollte recht behalten.


1. Lauf Wienerwald-Cup 2012

Freitag stand der erste Lauf des Wienerwaldcups 2012 am Programm, den ich zu einer ersten Standortbestimmung nutzen wollte. Die Rennserie des RC Mödling ist ja immer bestens organisiert und kann interessante, abwechslungsreiche Strecken anbieten. 69 Trainingsstunden seit 2. April waren ja nicht gerade eine Vorbereitung auf ein Zeitfahren, daher waren meine Erwartungen niedrig angesetzt.
Untertags beim Stiegen steigen dachte ich mehrmals "O Gott, mit diesen Beinen heute ein Zeitfahren, das kann nicht gut gehen." Streckenbesichtigung erfolgte mit dem Auto, da ich schon relativ spät dran war, Zeitfahrauflegen war auch noch zu montieren. Leider war ich der einzige Sereno am Start, Kmety ist ja krankheitsbedingt außer Gefecht, Hans war vor Ort, fühlte sich aber nicht fit genug und Jefe musste sich um seine Allerwerteste kümmern, die sich, wie ich heute erfuhr, bei ihrem Sturz in Italien leider schwerer verletzte als ursprünglich angenommen. Aber es kam auch zum ersten "freien Spiel der Kräfte " (@Sigi Schwischei :)) mit meinem Denzel-Freund Schmucki.



Training Italien

Nach meinem krankheitsbedingten Rückfall kam mir das - an sich etwas spät angesetzte - Training in Italien gerade recht. Mittlerweile hatte ich es wieder auf 1400 Km gebracht. Zunächst stand eine Woche in Riccione mit dem RC Sereno am Programm. Wir waren im Hotel Montecarlo untergebracht, welches sich als wirkliche Empfehlung für Radler aller Ambitionen herausstellte. Die überaus freundlichen Gastgeber bieten neben dem köstlichen Abendessen ein Salatbuffet mit einer Nudelvariation von 13:30-16:00 Uhr. Dies ist natürlich ideal um die geleerten Speicher wieder aufzufüllen. Auch ein Wäscheservice und zwei Tourenguides waren im Preis von 45 Euro inkludiert!


Samstag, 21. April 2012

Andlersdorf - die erste Cross/EZF Kombi :-)

Foto: Michael Leitner, RC Schnecke
 1. SuperX Einzelzeitfahr Crosser :-)))))
Es regnet nicht mehr, die Sonne scheint, mäßiger Westwind, also ideale Bedingungen für eine kleine Ausfahrt Richtung Osten nach Andlersdorf um das 1.Rennen der "RC Schnecke-Frühjahrsklasiker 2012" anzusehen.
 
Damit ich nicht in Versuchung komme die Verbote des Orthopäden zu missachten habe ich folgende Vorkehrungen getroffen:

1. nehme den Crosser für die Fahrt über den Hubertusdamm und den Schotter bei Schönau - damit ist ein Start ja praktisch schon ausgeschlossen, denn wer fährt schon mit einem Crosser ein EZF ?

2. starte so spät von zu Hause, dass ich ganz sicher den Nennschluss versäume.  

Tja und dann kam alles ganz anders  .....





Samstag, 14. April 2012

Einzelzeitfahren Ybbs an der Donau 14.4.2012

Streckenlänge: 12,3km, flach.
Äußere Bedingungen: 9 Grad, Sprühregen, mäß. W-Wind.

Meine Zielsetzungen: 1. 40er-Schnitt
2. Platzierung unter den ersten 6

Mein Ergebnis (Master 3) : 0:18:23,95 (0:01:10,01 hinter dem Sieger),
Schnitt 40,5; 11.Platz unter 18 Teilnehmern.

Mein Gefühl vor dem Start war ein gutes, wenngleich die Beine noch etwas angeschlagen schienen vom Trainingslager in Cervia, was aber keine Ausrede sein soll für die ernüchternde Platzierung.

Fazit: Ich werd´ versuchen, ruhig zu bleiben, mein Training weiter durchziehen - vielleicht klappt´s beim nächsten Mal besser. Gelegenheit dafür gibt´s schon am kommenden Sonntag beim Wienerwald-RM.

21.4.2012: Wegen eines Infekts, mit dem ich - nachträglich gesehen - schon in Ybbs gestartet bin, muss ich leider die Teilnahme am WW-RM absagen.

Mittwoch, 11. April 2012

Das 1000 Km-Service ...

... ist bei Kraftfahrzeugen ja obligat, Grund auch für mich nach den ersten tausend Kilometern Bilanz zu ziehen. Nachdem mein "Motor" krankheitsbedingt mittels Anabolika generalüberholt worden war, war der Tachostand quasi wieder auf null gesetzt. Er musste also behutsam bei geringer Belastung wieder eingefahren werden, was natürlich die üblichen Frusterlebnisse mit sich brachte, als ich am Ende der Trainings einen 24er Schnitt angezeigt bekam. Mittlerweile geht es bei gleicher Belastung schon etwas flotter dahin. Im "Leerlauf" bin ich schon wieder bei 42 Ruhepuls angelangt. Es fehlen aber noch die notwendigen PS, vor allem bergauf. Auch die Karosserie muss noch leichter und vom Winterspeck befreit werden. Umso mehr freue ich mich daher auf den Trainingsaufenhalt in Italien übernächste Woche!

Montag, 9. April 2012

Trainingsaufenthalt Cervia 2012

Hier Peters Bericht:

"Wie jedes Jahr ziehen wir in der Karwoche an die Adria zum Radtraining mit Urlaubscharakter. Wir treffen dort auf unsere Radpartner aus Deutschland und absolvieren ein anspruchsvolles Gruppentraining unter der Leitung unseres liebgewonnenen Trainers Giancarlo vulgo "die Bestie". Erst wenn alle den klassischen "Giancarlo-Wechsel", angepasst an die italienischen Straßenbedingungen (eng, Rillen, Schlaglöcher, verhaltensoriginelle Straßenbenutzer auf 4 Rädern etc.), kapiert haben, ist er zufrieden. Charmant pfeift er jene, die glauben, beim Wechsel und nach Kurven "anzupfen" zu müssen, zurück. Plattfüße sind alleine seine Angelegenheit und in Pausen serviert er uns Capuchino und wehe dem, der es wagt, ihm dabei helfen zu wollen ...


Sonntag, 1. April 2012

Hadersfeld Trittwerk Saisoneröffnung

Bei winterlichen Verhältnissen (4 Grad) hat sich Schmucki in die Schlacht geworfen und mit sehr guten 9:50 den 5.Platz belegt. Die ersten 6 blieben unter 10 Minuten - mehr dazu und Fotos im Archiv

Ich muss wegen einer schmerzhaften Sehnenentzündung leider den ganzen April pausieren - nach den gesundheitlichen Problemen im Februar und März ein weiterer Rückschlag.

Fotos von Ernst Teubenbacher

Mittwoch, 21. März 2012

Radfernfahrt Freiburg - Nizza


Radfernfahrt in 9 Tagen über 1.260km und 19.100hm
Rückblick 2011 – Ausblick 2012


Es gibt viele Wege, die vom Genfer See aus nach Nizza führen. Der bekannteste ist wohl die Route des Grandes Alpes über die zahlreichen Hochgebirgspässe Frankreichs.

Wir wählten diesmal eine sanftere, aber ebenso reizvolle Variante.

Dienstag, 20. März 2012

Zurück in die Vergangenheit I

Bei mir haben sich im Februar einige Krankheits-Baustellen aus der Vergangenheit zurückgemeldet.
Hoffe aber trotz des deutlich reduzierten Trainingsumfangs auf ein paar Rennteilnahmen und die Paracycling ÖSTM im Juni in Langenlois. Beim Hadersfeld Klassiker am 1.April wird nicht viel gehen, aber vielleicht schaff ichs bis zur Feuerwehr in der Karenzzeit :-)

Zurück in die Zukunft III

Nachdem ich von ärztlicher Seite das o.k. für leichtes Training bekommen hatte, habe ich nach zweiwöchiger absoluter Trainingspause auf Grund der diagnostizierten Lungenentzündung meine "Zeitmaschine" wieder angeworfen und versuche nun zum dritten Mal in dieser Saison wieder Anschluss zu finden. Meinen internen Kilometerzähler habe ich wieder auf null gestellt. Lediglich den Compex hatte ich ein paar Mal in Verwendung. Dass ich wirklich krank war, konnte ich schon dadurch feststellen, dass ich absolut keine Lust gehabt hätte, auch bei manchmal sehr freundlicher Witterung, Rad zu fahren.

Donnerstag, 8. März 2012

Training Mallorca 24.2.-2.3.12

LUNGENENTZÜNDUNG!!! Das ist die niederschmetternde Diagnose, die ich von meiner Ärztin am Montag mit den Worten „So schön hört man die selten!“ bekam.

Aber der Reihe nach: Am Freitag den 24.2. gings ab nach Arenal. Wolfgang H. Alias woha hatte sich auch
noch kurzfristig angeschlossen und zufällig im selben Hotel gebucht.  Die Wettervorhersage für die kommende Woche war ja grandios – täglich Sonne und bis zu 17 Grad (plus natürlich, muss man nach den letzten Wochen zur Sicherheit dazu sagen :)) ). Zimmer bezogen und gleich zur Hürzeler-Station die Räder ausgefasst. Zum Einrollen einen 30er Richtung Llucmajor gerollt und festgestellt, dass es abends doch frisch wird.


Montag, 20. Februar 2012

Training wieder aufgenommen

Habe die Pause genützt um in meinem Fotoarchiv zu stöbern. Habe einiges gescannt und Hans hat es ganz toll in einem Picasa-Album verarbeitet (siehe unter Fotos Cross Legenden) - Vielen Dank!!!

In der 7. KW das Training wieder aufgenommen. Unter der Woche auf der Tacx Rolle 2x 1 und 1 x 2 Std., am WE endlich wieder draussen. Samstag 70 Km, die letzten 15 ganz schön "eingegangen", Sonntag 78 Km, damit wäre der erste Tausender 2012 eingefahren. Vom Kilometerstand so viel wie schon seit 2006 nicht mehr. Hoffentlich ist es mehr als ein bloßer statistischer Wert nach den zwei Wochen Pause. Schöne Trittfrequenz, 129 Durchschnittspuls - so soll´s sein. Sa 25 Km/h, So 26,3 Km/h - da könnte leicht Frust aufkommen, ich weiß zwar, dass das momentan völlig "wurscht" ist, trotzdem kostet es einige Überwindung, es zu ignorieren. Trotz der leichten Plusgrade meine Swisseye-Maske verwendet. Morgen gibts ein "Speed-Dating" mit Schmucki, abends dann zu den Capitals - es keimt wieder Hoffnung, sowohl bei den Caps als auch bei mir!
Freitag gehts mit Jefe und Woha eine Woche nach Arenal. Wettervorhersage sieht toll aus.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Wintertrainingsaufenthalt Mallorca 4.-11.2.2012

Gruppe Zolliker
Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes, den Koffer deshalb vollgepackt mit Winterklamotten stieg ich in den Flieger in der Hoffnung, dass "es dann doch nicht so schlimm werden würde". Über den Wolken Sonnenschein, beim Landeanflug auf Palma das tiefverschneite Tramuntana-Gebirge im Blickfeld und auf der Busfahrt nach Alcudia schneebedeckte Autodächer - die Vorfreude war etwas getrübt. Meine Gedanken kreisten unentwegt um die Frage: Kann ich unter diesen Bedingungen mein Trainingsprogramm durchziehen?




Sonntag, 12. Februar 2012

Kältewelle

Nachdem mir scheinbar das Christkind die Motivation wiedergebracht hatte, habe ich den aus Trainingssicht tollen Jänner gut genützt: 834 Radkilometer, davon rund 60 im Gelände, insgesamt mit Rolle 38 Trainingsstunden. Leider habe ich mir dann vor zwei Wochen beim Langlaufen eine Erkältung geholt. Ich weiß es eh, aber einmal unachtsam gewesen, schon ist es passiert. Mit den Serenos Langlaufen gewesen auf der Hohen Wand, nach einer Stunde Pause gemacht, im Gasthaus aufgewärmt und gestärkt und dann mit den nassen Sachen nochmals raus - so unter dem Motto "Mir wird eh gleich wieder warm". So diese dreiviertel Stunde hat mir zwei Wochen Training gekostet. Draussen wäre bei diesen Temperaturen nichts gegangen, zumindest mache ich das nicht mehr.

Kann mich noch an den Winter 1985 erinnern - Internationale Crossrennen gefahren in Wolkersdorf und Mannersdorf bei diesen Temperaturen. Habe aber auch nicht auf der Rolle trainiert, sondern mich wirklich geschont. 













Jetzt hat mich das Fernweh gepackt und werde ich ab 24.2. eine Woche nach Mallorca fahren, El Jefe ist ab 25. dort - da habe ich den idealen leichten Sparringpartner :))) Schau mer mal wie´s läuft ....