Kurzmeldung

17.Juni 2019
Der Velocita Blog ist jetzt 8 Jahre alt und hat etwas Speck angesetzt, den man nicht so leicht „wegoperieren“ kann. Es gibt viele Links auf Elemente des Blogs, diese sollen weiter funktionieren. Daher starten wir mit Beginn 2019


die alten Blogs sind dort über das „Archiv“ zu erreichen. Beiträge von Jänner bis Juni 2019 sind doppelt vorhanden (alter und neuer Blog).



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6.Juni Bregenz - Wien    Gerhards Österreich Rundfahrt
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Samstag, 15. Oktober 2011

Peter K. : Bilanz Rennsaison 2011

Mit viel Freude und Motivation startete ich ins Wintertraining und machte auch erkennbare (kräftemäßige) Fortschritte. Leider störten im Verlauf der Vorbereitung gesundheitliche Probleme einen kontinuierlichen Formaufbau, was sich gegen Ende der ersten Saisonhälfte auswirken sollte. Die EZF in Ybbs und Mörbisch verliefen noch recht erfolgreich, danach spürte ich zunehmend Müdigkeit in Muskulatur und Kopf (Übertraining?), was auch die folgenden Wettkampfergebnisse widerspiegelten. Ausgelaugt und frustriert stellte ich daraufhin den Rennbetrieb ein.

Auf meinem Trainingsplan stand ab nun geschrieben: Freude am Radfahren zurück gewinnen, ohne Erwartungsdruck für evtl. Herbstrennen aufbauen.

In den Dolomiten und besonders in Frankreich bei der Etappenfahrt über die franz. Westalpen bis in den Vercors, gespickt mit zahlreichen Anstiegen, ging´s mir von Tag zu Tag besser. Auch die Balance zwischen harten Trainingseinheiten und Regeneration bekam ich immer besser in Griff.

So stand einem erfolgreichen Rennherbst nichts mehr im Wege und die Saison fand mit 3x Platz 1, jew. 2x Platz 2 und 3 und dem 7. Platz bei den Österr. Bergmeisterschaften doch noch ein schönes Ende.

Ich freu´ mich schon auf die nächste Saison, bedanke mich bei Hans für die vorzügliche Gestaltung unserer HP und bei Michi für die angenehme Partnerschaft bei den zahlreichen Rennen, die wir gemeinsam bestritten haben.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Legenden

Wenn auf jemand "Hadersfeld-Legende" zutrifft, dann auf Schmucki. Meine Meinung ist schon lange, dass das Denkmal in der ersten Linkskurve getauscht werden sollte :))
Wenn man noch bedenkt, dass in der Bestzeitenliste drei (!), wenn auch bei anderer Gelegenheit, überführte Dopingsünder aufscheinen...
Außerdem war Schmucki immer ein Sportsmann vom Scheitel bis zur Sohle, hat auch mit einem geteilt, wenn die Leistung nicht so gepasst hat! Denke da vor allem an Linz-Budweis, mit der unvergessenen Betreuung von Don Pedro, samt eigener Musikbeschallung am Hauptplatz in Linz! :)))

Dienstag, 11. Oktober 2011

Michael S. : Bilanz Rennsaison 2011

Anstatt bei misslichen Bedingungen bei der Weinbergtrophy zu starten, hatte ich es vorgezogen ein paar Tage an der kroatischen Adriaküste zu entspannen. Dabei kam ich zum Entschluss die Saison Punktum abzuschließen. Die 10-15% Formrückstand sind jetzt nicht mehr wettzumachen und lohnen nicht die Mühen einer Cross-Saison auf mich zu nehmen. Daher komme auch ich zu meiner Saisonbilanz.
Das Jahr 2011 begann denkbar schlecht mit einem Sturz am Neujahrstag bei dem ich mir einen komplizierten Bruch eines kleinen Fingers zuzog, der mich zwei Monate außer Gefecht setzte. Damit musste ich auch die geplanten Höhepunkte Österr. Meisterschaft und Weltmeisterschaft Cross abschreiben. Schade, da ich bis dahin super unterwegs war, was sich auch im 10. Platz beim Wintercup widerspiegelte. Nach einer positiv verlaufenen Trainingswoche in Mallorca folgte nach der Rückkehr eine Schlechtwetterphase und daraus resultierend mangelnde Trainingsmoral. Umso überraschender kam daher der Titelgewinn bei der Niederösterreichischen Bergmeisterschaft Anfang Juni in Langenlois. Auf Grund jahrelanger Routine mit dem richtigen Riecher für Rennsituationen ausgestattet, gelang mir auch ein überraschender 2. Platz bei der Bundespolizeimeisterschaft. Wermutstropfen dabei war allerdings, dass ich nur um eine halbe Radlänge den Sieg verpasste. Bei der extrem schwierigen Mountainbike-Bergmeisterschaft tags darauf stellten sich jedoch meine konditionellen Defizite heraus. Eine weitere Schlechtwetterphase einhergehend mit einer Verkühlung brachte eine weitere Pause, so dass ich erst im August wieder das Training aufnahm. Bei den drei Bergrennen, welche ich als Test für die Querfeldein-Saison in Angriff nahm, musste ich erkennen, dass der Trainingsrückstand nicht mehr aufzuholen war.
Danke an Hans für die Erstellung dieser Website!

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Johann W. : Bilanz Rennsaison 2011

Nach dem heißen September ist die Rennsaison für mich endgültig beendet.   
In den Disziplinen Cyclocross und MTB kann ich mich bekanntlich bestenfalls zum Spaß am Rande als Fan betätigen.

Also Zeit für eine kleine Bilanz 2011:

Nach dem frustrierenden Absturzjahr 2009 und dem wichtigen Regenerationsjahr 2010 entwickelte sich 2011 zu einem echten Comebackjahr. Mäßiges Training auf dem Hometrainer hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass ich schon im März recht gut in Form war. Nach einigen Versuchen am Hubertusdamm (alte Füxl Strecke)  konnte ich mich endlich wieder (nach 3 Jahren Pause) bei EZF an den Start stellen.       
Im flachen Gelände (Füxl, Probstdorf) ging es recht gut, bei den Bergzeitfahren (Alland, Wienerwaldcup, Rosalia) hatte ich noch Probleme. Leider gab es nur 2 Rennen in Probstdorf, hoffe die Füxl Organisatoren finden für 2012 eine gute flache Ersatzstrecke. 

Höhepunkt des Jahres war natürlich die erfolgreiche Teilnahme an den Paracycling Staatsmeisterschaften.
Für echte Langstreckenrennen war heuer aufgrund der vielen anderen Rennen keine Zeit - das war vielleicht gut so, denn bei den 12h Singlespeed im Mai im Cyclodrom lief es nicht gut.     

Erfreulicherweise konnte ich das "Systemgewicht" um 3 Kilo verringern, aber nicht auf der Materialseite, sondern bei mir selbst: jetzt 71 Kg statt 74Kg :-)  
  
Dank an Sereno für die Unterstützung und speziell Michi und Peter für die große Hilfe und die Zusammenarbeit hier im Blog !

Montag, 3. Oktober 2011

Österr. Meisterschaft Berg Masters

Am 1.10. standen die Österreichischen Meisterschaften im Bergfahren der Masters auf den Geschriebenstein im Burgenland am Programm. Bei für diesen Termin sensationellen Witterungsbedingungen (24 Grad Celsius, Sonnenschein, faktisch Windstille) gingen mit Branko, Peter und mir drei Serenos an den Start. Dieser erfolgte in Altschlainingund mussten zunächst rund 15 Kilometer hügelige Anfahrt bis zum Fuße der eigentlichen Steigung absolviert werden. Diese Strecke wurde überraschenderweise ohne nennenswerte Attacken vom geschlossenen Feld zurückgelegt. Manchmal schob sich der Pulk auf Grund der gemächlichen Fahrweise auf den Hügeln gefährlich zusammen und motivierte so "Nobodies" sich nach vorne zu "schummeln". Zum Glück blieben Stürze aus. Ich konnte mich vor der letzten Kurve vor Steigungsbeginn in Rechnitz gut nach vorne schieben und ging ca. an achter Position in den Berg. Nach ca. einem Kilometer musste ich die Top-Leute aber ziehen lassen. Mit Branko fand ich mich dann in der acht Mann starken Verfolgergruppe. Zu Hälfte des Berges konnte ich mit Branko nicht mehr mithalten. Dann erfing ich mich wieder und konnte den Abstand gleich halten. Die letzten flachen 500 Meter mit der Scheibe gefahren konnte ich noch zwei Konkurrenten abschütteln. Branko kam als 14. mit 1:51 Min. Rückstand auf Meister Thomas Mair ins Ziel. Ich verlor als 16. 2:26 Min.. Erwartungsgemäß konnte ich den vorjährigen 9. Platz nicht wiederholen, mir fehlen einige harte Rennen und rund 2000 Trainingskilometer. Nicht einmal eine Minute fehlte auf eine Top Ten Platzierung. Peter konnte bei den Masters III den 7. Platz erreichen.